January 1, 2023
1,1,23 - Das Jahr des Drachen

Nach einer kleinen Pause geht es jetzt wieder wie gewohnt hier weiter. Glücklicherweise hat Reiner sich auch über die Feiertage einen großzügigen Urlaub gegönnt und dementsprechend nicht wirklich viel von sich hören lassen. Außer etwas Aktivität auf einer der diversen Schmuddelplattformen gibt es daher nicht viel zu berichten. Reiner erstellte dort einen Beitrag in dem er nach einem Paar oder einer Dame für ein “geiles Wochenende” sucht. Außerdem hat er einige Gruppen mit “Gefällt mir” markiert und eine ellenlange Liste an Sachen auf die er steht, darunter unter anderem auch Nachhilfe. Auch gab er einige Antworten in einem “Interview”, welche die üblichen Themen von ihm beinhalten. Wer wirklich unbedingt mehr Details möchte kann sich diese bei der Drachenchronik holen.

Ansonsten gab es mal wieder ein paar Artikel, die man sich durchlesen kann, wenn man gerade etwas Zeit übrig hat. Comicschau.de hat mit dem Artikel ‘Kommentar zur Drachenlord Doku: “Das braucht es jetzt nicht auch noch”’ einen vergleichsweise guten Artikel zu Reiner und der eventuellen Netflix-Dokumentation geschrieben (Archiv).

Die Frankfurter Allgemeine (Archiv) hat dann noch den Artikel “Alle gegen einen” herausgebracht. Der Titel lässt schon erahnen, wie das Thema behandelt wird. Später gibt es noch zwei Posts, die das ganze schön zusammenfassen.

Als letztes legte der Spiegel dann noch mit dem Artikel “Auf der Flucht vor dem Online-Mob” nach (Archiv). Inhaltlich ist dort absolut nichts interessantes zu finden, zumal der Text extrem kurz ist und eigentlich eher den etwas älteren und ausführlicheren Artikel bewirbt. Laut dem Spiegel kennen also noch nicht genug Leute den Herrn Winkler.

Zum Schluss gibt es noch ein paar Videos und andere Posts. Euch allen ein frohes Neues Jahr!

Etwas verspätet ein Weihnachtsvideo von 2020:
Rainer Wigser mit Drachenlord: Adventsstimmung (Zusammenfassung):


Rainer Wigser mit Drachenlord: ein stiller Abgang (Zusammenfassung) (Winter / 2022):


Rainer Wigser mit Drachenlord: das war 2022 (Jahresrückblick) (Zusammenfassung):
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BJ-Video jetzt wieder sichtbar auf seinem Kanal, könnt ja ein Like dalassen.
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Erstaunlich, wie Winkler es immer wieder schafft, in die Medien zu kommen, hieß es vor gar nicht allzu langer Zeit in einer Regionalzeitung. So als hätte er es sich ausgesucht.

Blowjob war edsala privat, oder?

FAZ wieder konservativ sein Vater.


Edit. Autorin teilt auch taz Artikel auf Twitter und ist auch sonst voll Woke…

FAZ: Es konnte aber auch passieren, dass sich andere über einen lustig machten. Und dabei Grenzen überschritten. Oder, noch schlimmer, einen unergründlichen Hass entwickelten, die Art von Hass, die sich später überall im Internet ausbreitete. Das passierte bei Winkler.

Unergründlicher Hass?
Wer sich in die Öffentlichkeit begiebt muss auch mit Gegenwind klarkommen. JEDER Prominente hat in irgendeiner Weise einen shitstorm, oder Klagen, Beleidigungen, Drohungen etc. vorzuweisen. Das ist nichts besonderes und hat auch mit dem Begriff Mobbing nichts zu tun. Das sind negative Reaktionen. Zudem ist Winkler auch eine auf allen menschlichen Ebenen abartige Person, widerlich arrogant und überheblich, verlogen bis ins Mark, manipulativ, sexuell abartig, triebgesteuert, absolut talentfrei, merkbefreit, kritikresistent, selbstentfremdet, provokant und vollkommen realitätsentrückt. Von daher kann ich meinerseits den Hass sehr gut begründen und nachvollziehen.

Und dieser Mensch hält es für eine gute Idee diesen Scheißhaufen von Charakterschwächen als “Peronality” jahrelang in die Webcam zu furzen und hochzuladen, weil oben rechts is ja der X-Button.

Absolute Utopie.
Sämtliche mir bekannten Artikel bzw. Beiträge aus den Altmedien scheitern bereits am Grundlegendsten: Unter dem sog. »Hass«, den Rainer auf sich zieht, werden zwei völlig unterschiedliche Ebenen miteinander vermengt.

Das eine sind die von Dir beschriebenen negativen Reaktionen, die jeder abbekommt, der das Licht der Öffentlichkeit sucht. Etwas völlig anderes ist die immer absurdere und heftigere Auseinandersetzung zwischen Reinerle und seinen Haidern im echten Leben.

Das Entscheidende (das im Mainstream stets ignoriert wird): Diese zweite Ebene ist nicht durch Zufall oder aufgrund des Ansage-Videos aus dem Frühjahr 2014 plötzlich entstanden. Vielmehr war es so, dass Rainer über zwei Jahre lang mit Kritik und den Getrolle im Internet nicht zurechtkam.

Also versuchte er die Auseinandersetzung auf eine Bühne zu verlagern, auf der er sich überlegen wähnte: Ungezählte Male verhöhnte er die anonymen Trolle als »zu feige ihr Gesicht zu zeigen« und forderte sie auf, zu ihm zu kommen und sich mit ihm anzulegen, »wenn sie Eier in die Hose haben«. Sein berühmtes Rage-Video ist da nur ein Beispiel unter hunderten.

Rainer ging von irrigen Annahme aus, dass er die Haider so zum Schweigen bringen könnte, weil sich keiner trauen würde, aus dem Schutzraum der Anonymität herauszutreten und ihn persönlich zu konfrontieren.

Das und nichts anderes ist der Grund, warum Rainer nicht eine der vielen Masken geblieben ist, die eine Zeitlang für Lols gemolken werden. Rainer selbst wollte – wie der primitive Sonderschul-Proll, der er nun einmal ist – eine andere Ebene der Konfrontation. Und nachdem er über zwei Jahre lang intensivst darum gebeten hatte, ging es 2016 ganz langsam mit der Eskalation los.

Als Startschuss kann man den Besuch des Hochbegabten ansehen. Der diente fortan als Blaupause dafür, den Tanzbär stumpf zu provozieren. Spätestens mit den Posterverkäufen während der Stromlosstaffel rissen dann alle Dämme, da Rainer die Pilgerfahrten zum ASB nun gewisserweise »legitimiert« hatte.

Rainers Situation hat im Grunde kaum mit dem Internet und den dort herrschenden Dynamiken zu tun. Ich habe den Vergleich schon häufiger gebraucht – und ich halte ihn immer noch für treffend: Es beim Reinerle viel eher wie mit dem Dorfdepp, der die Kneipe betritt und dann meint, dass über ihn getuschelt und gelacht wird. Anstatt dies zu ignorieren, fordert er jedes Mal alle auf, die ein Problem mit ihm haben, sich das Fressbrett von ihm polieren zu lassen.

Und, o Wunder! Nach einiger Zeit wird es einem der Anwesenden zu bunt und er konfrontiert den Dorfdepp – woraufhin dieser laut zu heulen beginnt und darüber klagt, dass die Menschen seit etlichen Jahren so grausam zu ihm sind.

Das ist im Kern die Dynamik des »Drachengames«. Rainer ist das Arschlochkind aus dem Kindergarten, das austeilt und provoziert, solange es damit durchkommt. Und dann heulend zur Erzieherin rennt und von »Mobbing« faselt, wenn es endlich an den Falschen™ gerät.

Alles Sozialdynamiken, die wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst sind. Besonders an Reinerles Fall ist lediglich, dass ihn das Echo nicht zur Mäßigung bringt, sondern immer weiter in seinem verqueren Selbstbild als unschuldiges Mobbingopfer bestätigt.

Und die »Qualitätsmedien« haben nichts Besseres zu tun, als Reinerle auf diesem für sich selbst und seine Umgebung destruktiven Kurs noch weiter zu unterstützen, um mit der Geschichte vom Mobbingopfer Quote zu machen.
Bei Rainers Rentnerfetisch sieht man einmal mehr, dass seine Sexualität ausschließlich durch Pornos geprägt ist.

Das, was in Pornos an alten Frauen zu sehen ist, gibt es ja in echt quasi gar nicht. Fängt ja damit an, dass das gar nicht die Milfs sind, die American Pie mal definiert hat, sondern auf alt geschminkte 30 jährige.
Die echten alten Frauen in Pornos sind ja nur diese 0,001%, die in jungen Jahren eine 15/10 waren und keine Kinder bekommen haben. Da bleibt dann im Alter noch was halbwegs attraktives übrig.
Aber die durchschnittliche Rentnerin/Oma ist ja quasi nur noch ein Faltenhaufen mit Schlöpsen. Niemals würde Rainer da freiwillig beigehen.

Meine Theorie dazu ist, dass Reiners Sexualität vor allem durch Verfügbarkeit, bzw. von dem was er denkt, was für ihn erreichbar geprägt ist. Diese ganze Bi-Geschichte gibt es doch nur deshalb, weil Reiner ganz genau weiß, dass die Chancen bei irgendeinem Typen millionenfach höher sind, als bei der dümmsten Bauernwuchtbrumme. Was macht also Reiner? Er erklärt die Not zur Tugend und ist halt bi.
Genau das Gleiche rendert er sich in seinem Hönn über alte Frauen zusammen. Seine Dumm- und Fettheit werden durch das Alter der Frauen ausgeglichen, ergo sind die alten Pflaumen heiß auf ihn, weil er ein junger Bursche ist. Völlig egal, was da sonst drum herum. Völlig logisch, dass er schon immer alte Frauen geil fand.
Das habe ich auch lange gedacht, aber bin mir nicht mehr ganz sicher. Lutscht man aus Verzweiflung Rentnerpenen, wenn man in wirklichkeit nicht bi ist? Er ist ja kein Crackjunky der für den nächsten Schuss schlicht alles tut.
In vielen der Posts über Reinerle Sexualität werden zwei Ebenen vermengt, die man m.E. besser auseinanderhalten sollte.

A) Was uns so gut amüsiert, ist Rainers idealisiertes Stecher-Alter-Ego, wie man es aus Krasigern wie Die Antwort auf die Träume kennt – und das er in etwas bescheidenerer Variante auf Seiten wie PH präsentiert.

Das, was Rainer hier schreibt, hat – bis auf seine Abneigung ggü. übergewichtigen Frauen – absolut nichts mit dem zu tun, was er in einer Beziehung bzw. beim Sex sucht.

Er präsentiert hier ein ›Was ich alles habe‹, da er davon ausgeht, andere Menschen damit zu beeindrucken – u.a. auch potentielle Beerchen.

Wie in allen Lebensbereichen reicht Rainers schlichtes und empathieverarmtes Gemüt lediglich dafür aus, an der Quantitätsschraube zu drehen. Deswegen fickt er überall, wo er hinkommt den ganzen Hausstand durch. Deswegen kommt er jedes Mal zweistellig. Deswegen muss immer alles überfließen. Deswegen müssen immer neue und größere Luans hinten reingeschoben werden.

Die ganzen Nummern mit den älteren Frauen, der Bisexualität, der offenen Beziehung usw. gehören alle in das auf ewig unbeantwortete Reich von Reinerles Träumen.


B) Die Realität sieht völlig anders aus. Wir kennen sie aus etlichen Leaks: Rainer interessiert sich nur für Frauen, dort aber für jede. Er ist extrem unsicher, befürchtet Errektionsprobleme und wünscht sich, dass seine (Sexual-)Partnerin ihm ganz viel Bestätigung und Sicherheit gibt.

Rainer ist rasend eifersüchtig (Gruß an syphilis, Du treuloses Härtsfeldsee-Luder) und forciert sofort eine verbindliche und streng monogame Beziehung (Heiratsantrag, »Fertrag der Lust«).

Auch das ganze Gerede von 50+ dürfte höchstens Ausdruck von Rainers Wunschvorstellung sein, dass eine ältere erfahrenere Frau die sexuellen Defizite des spät zündenden »Diener Danken« möglichst schnell beheben könnte, so dass dieser sich nicht mehr ständig dafür schämen und rechtfertigen muss.

In Wirklichkeit würde Rainer es keinen Tag mit einer Frau aushalten, die seine Mutter sein könnte und ihm an Lebenserfahrung (und damit in seinem Denken an Autorität) weit voraus wäre. Schon allein dadurch würde er sich völlig klein, verunsichert und minderwertig fühlen.


Was wir nun spätestens seit der ersten PH-Staffel erleben, lässt sich vielleicht so deuten, dass Rainer insgeheim die Hoffnung auf eine echte Beziehung und sexuelle Bestätigung abgeschrieben hat. Also flüchtet er sich umso hemmungsloser in die Phantasiewelten, die er sich bei seinen täglichen Sprietz-Marathons zusammenrendert.

Und weil er ansonsten nichts vorzuweisen hat, um seinen Haidern zu beweisen, dass das Gegenteil nicht stimmt, lutscht er mittlerweile sogar einen Schwengel vor der Kamera.